Mario Montis erste offizielle Amtshandlung nach seiner Wahlniederlage in Italien (hier) war ein Treffen mit dem Friedensnobelpreis-Träger José Manuel Barroso. Monti versicherte dem Präsidenten der EU-Kommission, dass das unauflösbare Patt in Italien die Euro-Zone nicht destabilisieren werde. Das berichte die FT. Monti garantierte Barroso, dass auch die neue Regierung am Sparkurs festhalten werde, berichtet der Corriere della Sera.
Monti sprach mit Barroso auch über den EU-Gipfel am 14./15. März. Monti rechnet offenbar damit, dass es bis dahin noch keine stabile Regierung in Italien geben werde und Goldman Sachs er daher noch eine Zeitlang die Geschicke Italiens wird leiten müssen. Barroso möchte die Zentralisierung Europas fortsetzen (hier).