Deutschland

Umfragen sehen AfD nahe an 5-Prozent-Hürde

Lesezeit: 1 min
16.09.2013 15:01
Die AfD liegt sowohl bei Emnid als auch bei INSA bei 4 Prozent und steht somit knapp vor dem Einzug in den Bundestag. Für die aktuelle Koalition unter Kanzlerin Merkel reicht es derzeit nicht für eine Neuauflage.
Umfragen sehen AfD nahe an 5-Prozent-Hürde

Zwei aktuelle Umfragen sehen die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD) nahe der 5-Prozent-Hürde. Nach beiden Umfragen reichen die Stimmen derzeit für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht aus, um ihre Koalition mit der FDP fortzuführen.

Laut aktuellen Umfragen sowohl von Emnid als auch von INSA liegt die AfD eine Woche vor den Bundestagswahlen bei 4 Prozent. Für den Einzug in den Deutschen Bundestag benötigt die Partei 5 Prozent der Stimmen.

Nach den Umfragen von Emnid und INSA reichen die Stimmen für CDU/CSU (39% bzw. 38%) und die FDP (5% bzw. 4%) nicht aus, um die aktuelle Koalition fortzuführen. Eine große Koalition mit der SPD (26% bzw. 27%) wäre dann die wahrscheinlichste Alternative.

Trotz der schlechten Werte für die FDP sagte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe, er sehe keinen Anlass, den Liberalen beizuspringen: „Die FDP braucht keine Nothilfe von uns“, zitiert ich der Focus. Die FDP werde es auch so in den Bundestag schaffen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sicher beschaffen in Krisenzeiten

Die Auswirkungen von Krisen wie die Corona-Pandemie oder der Ukraine-Krieg und damit verbundene Versorgungsengpässe stellen auch den...

DWN
Politik
Politik EU-Treffen in Kiew: Baerbock erwartet Erweiterung "bis Luhansk"
02.10.2023

Alle 27 EU-Staaten sind beim Außenministertreffen in Kiew vertreten. Bundesaußenministerin Baerbock sieht schon ein neues Europa "von...

DWN
Politik
Politik Medizin-Nobelpreis soll Zögernde von Corona-Impfung überzeugen
02.10.2023

Der diesjährige Medizin-Nobelpreis geht an zwei mRna-Forscher. Die Vergabe-Institution hofft, damit Zögernde für die Corona-Impfstoffe...

DWN
Technologie
Technologie DWN-Interview: Wetterwaffen - Utopie oder Wirklichkeit?
01.10.2023

Der italienische Wissenschaftsjournalist Marco Pizzuti spricht über die wenig diskutierte Thematik der Wetterwaffen und das starke...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutsche wagen langsam wieder mehr Konsum
02.10.2023

Laut dem Handelsverband HDE wechseln die deutschen Verbraucher langsam wieder vom Sparen zum Konsum. Eine wirkliche Trendwende wird aber...

DWN
Politik
Politik Tausende Arztpraxen bleiben aus Protest gegen Regierung geschlossen
02.10.2023

Der Verband der niedergelassenen Ärzte zeichnet ein dramatisches Bild des Zustands der deutschen Arztpraxen. Ein Protesttag soll auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Anleger geben Hoffnung auf fallende Zinsen auf
01.10.2023

Über viele Monaten wollten Anleger nicht wahrhaben, dass die hohen Zinsen von Dauer sind. Doch nun ist plötzlich Einsicht eingekehrt -...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Dank Russland: Weizen so billig wie zuletzt vor 3 Jahren
01.10.2023

Eine zweite Rekordernte in Russland hat die globalen Weizen-Preise stark nach unten gedrückt. Analysten warnen nun aber vor einer...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Steuervorteile beim Unternehmensverkauf: Clevere Strategien für mehr Gewinn
01.10.2023

Durch kluge Nutzung von Steuervorteilen kann der Ausgang eines Unternehmensverkaufs erheblich beeinflusst werden. Verschiedene Strategien...