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- 12.06.2024
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Unternehmen
Standort Deutschland: Industrie schlägt Milliarden-Sondervermögen vor
Die deutsche Industrie schlägt milliardenschwere Sondervermögen vor, um den Standort Deutschland nachhaltig zu stärken. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hält einen zusätzlichen staatlichen Finanzierungsbedarf von bis zu 400 Milliarden Euro über zehn Jahre für notwendig. Dabei geht es zum Beispiel um Investitionen in Verkehrswege, Kitas und Schulen, den Wohnungsbau und den Klimaschutz. - 11.06.2024
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Politik
Umweltschutzprojekte waren Fake: Betrug am Autofahrer mit CO2-Kompensation
Die Erschütterung ist groß: Mit gutem Gewissen haben deutsche Autofahrer bei jedem Tanken einen im Benzinpreis enthaltenen Beitrag zur Unterstützung von Umweltprojekten im Ausland geleistet. Jetzt ist herausgekommen: Es handelte sich überwiegend um mit Betrugsabsicht aufgesetzte Ökoprojekte, die nur ein Ziel verfolgt haben: Geld abzuzocken. Das Umweltbundesamt hat es nicht bemerkt - die grüne Ministerin Steffi Lemke gerät zunehmend in die Schusslinie.Unternehmen
IW-Umfrage: Deutsche Industrie kämpft gegen chinesischen Wettbewerbsdruck
Laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kämpfen Industriefirmen gegen unfaire Subventionen aus China. Fast die Hälfte reagiert mit Entlassungen. Forderungen nach Strafzöllen und Verbot des Technologietransfers werden laut. - 10.06.2024
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Politik
Nach der Europawahl: Kampf um Spitzenpositionen beginnt
Nach der Europawahl hat das Tauziehen um die Besetzung der EU-Spitzenposten begonnen. Das Mitte-Rechts-Bündnis EVP forderte am Montag Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf, die Wiederwahl von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin zu unterstützen. Als Gegenleistung wird eine Zusammenarbeit im Europäischen Parlament angeboten.Politik
Maximilian Krah nicht Teil der neuen AfD-Delegation im Europaparlament
Maximilian Krah, ein prominenter AfD-Politiker, wird nicht in der künftigen AfD-Delegation im Europaparlament vertreten sein. Am Montag stimmten die neu gewählten Abgeordneten bei ihrer konstituierenden Sitzung für einen Antrag, Krah nicht aufzunehmen, wie er selbst bestätigte.Politik
Ohne die USA und versus China: Europa muss neue Schwerpunkte setzen - und Deutschland muss (mit)ziehen!
Die Europa-Wahlen sind vorerst in Sack und Tüten. Die Verschiebungen in der Zusammensetzung des EU-Parlaments waren so absehbar und von den Auguren auch erwartet worden. Nun kommt es darauf an, welche neuen Schwerpunkte die künftige EU-Kommission setzt - im Akkord mit dem European Council, dem europäischen Rat der amtierenden Staats- und Regierungschefs. Eine Analyse des stellvertretenden DWN-Chefredakteurs Peter Schubert. - 09.06.2024
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Politik
Was die Europawahl für die Bundespolitik bedeutet
Bei der Wahl heute in Deutschland geht es zur Abwechslung mal zuerst um Europa. Aber sie gilt auch als wichtiger Gradmesser für die politische Lage in Berlin, gut ein Jahr vor der Bundestagswahl. Was bedeutet das Ergebnis für die Regierung in Berlin. Wird es personelle Konsequenzen geben, womöglich?Wirtschaft
Frankreich als Knotenpunkt für US-Investitionen - warum fällt uns das so schwer?
Beim Choose France Gipfel in Versailles sicherte sich Emmanuel Macron Investitionszusagen in Höhe von 15 Milliarden Euro zu. Technologie- und Pharmaunternehmen konnten sich von der günstigen Infrastruktur Frankreichs überzeugen. Doch warum schafft es ausgerechnet Frankreich, große Standorte wie Deutschland und Großbritannien auszustechen?Technologie
„Revolution“ 2030: Wenn Elektroautos günstiger und stärker als Verbrenner werden
Die Elektromobilität erlebt eine Flaute — schon wieder. Die Absätze brechen ein und Endkunden präferieren Hybrid-Autos und Verbrenner. Das Ziel von 15 Millionen elektrisch betriebenen Pkw auf deutschen Straßen bis 2030 wird zunehmend unrealistisch. Und doch könnte in den kommenden fünf Jahren die Trendwende eingeleitet werden, die Elektroautos restlos effektiver und günstiger macht als klassische Verbrenner. Wie dieses Ziel erreicht werden soll, erfahren Sie hier!Politik
Europawahl: Die größten Baustellen der EU
Alle Blicke in der EU richten sich jetzt auf die Europawahl. Anstrengend wird es aber vor allem danach. Verteidigung, Asyl und Klimaschutz: Die Herausforderungen sind groß. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten geben zu heutigen Wahl einen Überblick - 08.06.2024
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Finanzen
Wohin nur mit dem vielen Geld? Die Vermögen der Reichen in einer neuen Studie
Nun haben wir es noch mal schriftlich: Deutschland ist eines der Länder mit den meisten Millionären weltweit. Das berichtet das in Paris ansässige Beratungsunternehmen Capgemini in seinem neuen Wealth-Report. Genau 1,646 Deutsche dürfen mit Stolz behaupten, Millionäre zu sein - mindestens das. Die DWN verrät Ihnen, was sie mit dem lieben Geld so alles anstellen. - 05.06.2024
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Wirtschaft
Fertigung und Freihandel: Mexiko hat gewählt und wappnet sich für die Zukunft
Mexico hat über 130 Millionen Einwohner und zählt zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands. Jetzt hat das Land erstmals eine Präsidentin gewählt, die den konsequenten Freihandelskurs ihres Landes fortsetzen will, aber gleichzeitig das dringendste Problem attackieren muss: Kriminalität und Drogenkartelle. Deutsche Firmen bilden das Fundament des Wandels in Mittelamerika. Die DWN berichten, wo deutsche Investoren Chancen haben. - 04.06.2024
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Wirtschaft
Deutsche Automobilindustrie: Geschäftsklima verschlechtert sich
Geschäftsklima der deutschen Autoindustrie verschlechtert sich drastisch. Manche Unternehmen planen, Stellen abzubauen. - 03.06.2024
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Finanzen
Ex-Bundesbankchef Axel Weber: Die Gefahr vorzeitiger Zinssenkungen der EZB
Die Europäische Zentralbank steht kurz davor, einen neuen Zinssenkungszyklus einzuleiten, nachdem die Inflationsraten im Euroraum deutlich gesunken sind. Allerdings machen unzuverlässige Prognosen und der immer noch hohe aktuelle Inflationsdruck dieses Vorhaben zu einem gefährlichen Spiel. Eine voreilige Lockerung könnte die wirtschaftliche Stabilität gefährden und die Glaubwürdigkeit der EZB untergraben. - 02.06.2024
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Technologie
Verfassungsschutz ermittelt nach schwerem Cyber-Angriff auf CDU
Nach der SPD ist auch die CDU von Hackern angegriffen worden. Die Behörden nehmen den Vorfall „sehr ernst“. Alles deutet auf einen professionellen Akteur hin.Politik
35 Jahre nach Tian'anmen - Schweigen und Hoffnung auf Wahrheit
Vor dem blutigen Ende der Proteste im Herzen Pekings hofften viele Menschen auf mehr Mitsprache in China. Heute erscheint das sehr weit weg. Die Demonstranten von damals haben immer noch Hoffnung.Politik
DWN-SERIE zur Europawahl (Teil 6): Das Wahlprogramm der Grünen für die EU
Am Sonntag, dem 9. Juni, findet in Deutschland die Abstimmung zur Europa-Wahl statt. Erstmals werden auch 16-Jährige über die Zusammensetzung des EU-Parlaments in Straßburg abstimmen können. Wer die EU-Kommission in Brüssel übernehmen wird, ist allerdings eine Entscheidung, bei der die Mitgliedsstaaten der EU, die Regierungen in den jeweiligen Hauptstädten als Rat mitreden werden. Spannend ist in jedem Fall, was die Parteien Europas sich für die Zukunft des Kontinents vorstellen. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten stellen die Programme der deutschen Parteien vor, die sich zur Wahl kommende Woche stellen. Heute in Teil 6: Bündnis 90/Die Grünen. - 01.06.2024
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Finanzen
Tik-Tok, Instagram & Co: Steuervergehen, Manipulation und Betrug durch Influencer
Das Verdienen über soziale Medien birgt viele Probleme, wie Steuerhinterziehung, Wahlmanipulation und Betrug. Die Deutsche Wirtschaftsnachrichten (DWN) haben recherchiert und die auffälligsten Fälle aus verschiedenen Ländern für Sie zusammengetragen. In diesem Bereich sind Wildwest-Methoden an der Tagesordnung - eine Regulierung wäre fällig, scheitert aber an den Ländergrenzen. Dubai etwa gilt als Paradies für Influencer.Panorama
Einbürgerung, Europawahl und Europameisterschaft: Was der Sommer Neues bringt?
Der Sommer 2024 bringt Deutschland eine Menge unvergesslicher Ereignisse, Veränderungen und neuer Gesetze. Von Einwanderungsregelungen über Rentenreformen bis hin zu Änderungen im öffentlichen Nahverkehr - all das zeigt, wie sich Gesellschaft verändert. - 31.05.2024
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Politik
Zu teuer, zu träge, zu einseitig? Ist die Kritik am Öffentlichen Rundfunk berechtigt?
Die Akzeptanz der Zuschauer am Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk schwindet. Manche Bürger sprechen bereits vom „Staatsfernsehen“, was es rechtlich nicht ist. Dennoch wächst die Kritik an den „Zwangsgebühren“. Abschalten entbindet leider nicht von der Zahlungsverpflichtung. Jetzt zeigt eine Studie, dass auch die Berichterstattung kritisch zu sehen ist – im konkreten Fall, wenn es um Wirtschaftslage im Lande geht.Politik
USA und China suchen Dialog bei Sicherheitskonferenz in Singapur
Bei der Sicherheitskonferenz in Singapur suchten die Verteidigungsminister der USA und Chinas das Gespräch. Themen waren Taiwan, das Südchinesische Meer und Chinas Unterstützung für Russlands Verteidigungsindustrie.Politik
Europas Fehler bei Sicherung kritischer Mineralien: Umwelt und Gesundheit gefährdet
Eine Fabrik mag wirtschaftlich wertvoll erscheinen, aber wenn sie die Umwelt so stark verschmutzt, dass sie das umliegende Ökosystem zerstört, ist sie nicht wertschöpfend. Diese Erkenntnis sollte im Mittelpunkt politischer Entscheidungen der Europäischen Union im Wettlauf um die Sicherung des Zugangs zu 34 Rohstoffen stehen, die als „kritisch“ für die Sektoren erneuerbare Energien, Digitaltechnik, Raumfahrt und Verteidigung sowie Gesundheit in der EU gelten. - 30.05.2024
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Wirtschaft
Deindustrialisierung: Deutsche Batterie-Industrie zeigt Auflösungserscheinungen
Die deutsche Batterie-Industrie steht vor dem Aus: Immer mehr Unternehmen geben ihre Produktionsstandorte auf, um in kostengünstigere Regionen zu verlagern. Die bedenkliche Entwicklung steht exemplarisch für die Deindustrialisierung Deutschlands.Politik
Fataler Effekt: Sauberer werdende Luft führt zu verstärkter Erwärmung
Ein großer Schritt zu weniger Luftverschmutzung könnte einen fatalen Nebeneffekt haben: Mit einer neuen Verordnung für den Schiffsverkehr sind bestimmte Emissionen deutlich gesunken - was über eine Reaktionskette wohl die Erderwärmung vorübergehend beschleunigt.Wirtschaft
Was die USA über Kriegswirtschaft gelernt hat: Der Aufstieg der Mesoökonomie – TEIL 2
Die USA stehen vor vielfältigen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Problemen, die eine fördernde Wirtschaftsmentalität erfordern. Die Regierung hat verschiedene industriepolitische Maßnahmen ergriffen, aber diese reichen nicht an die umfassende Ressourcenmobilisierung vergangener Kriege heran. Die internationale Zusammenarbeit wird als entscheidend angesehen, um eine starke und resiliente technisch-industrielle Basis aufzubauen.Politik
Ukraine-Krieg: Blinken deutet Flexibilität bei Einsatz von US-Waffen in Russland an
In der Debatte um den Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine gegen militärische Ziele in Russland hat US-Außenminister Antony Blinken Flexibilität angedeutet. Seit Beginn des Krieges habe die US-Regierung ihre Unterstützung für die Ukraine an die sich verändernden Bedingungen angepasst, sagte Blinken am Mittwoch während eines Besuchs im kleinen Nachbarland Moldau. Und er sei „zuversichtlich, dass wir das auch weiterhin tun werden“. - 29.05.2024
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Finanzen
Abkehr vom westlichen Finanzsystem: Russische Goldreserven erreichen Rekordwert
Auch im April hat die russische Zentralbank ihre Goldreserven weiter ausgeweitet, was die Bestände auf einen neuen Rekordwert ansteigen ließ. Dafür gibt es klare Gründe, die nicht zuletzt mit der Sanktionspolitik des Westens zu tun haben. Indes profitiert Russland beim Aufstocken der Goldbestände von einer ganz besonderen Situation im Land.Wirtschaft
VW baut neues 20.000-Euro-Elektroauto in eigenem Werk – und will beim Entwicklungstempo neue Maßstäbe setzen
VW will ab 2027 im Alleingang ein Elektroauto für 20 000 Euro entwickeln. Eine Partnerschaft mit Renault kam nicht zustande. Wo der Billigstromer produziert wird, ist aber noch offen.Unternehmen
Warum BASF China als neuen Standort vorzieht - und bei der Ampel kein Gehör findet
Im Moment geht es mit BASF nach einiger Seitwärtsbewegung wieder bergauf: Die Aktie schafft es mit einer Aufwärtsbewegung von 0,69 Prozent in das obere Drittel des Dax. Der Wert des Pfälzer Chemiekonzerns notiert aktuell mit 48,56 Euro, der Schlusskurs am Tag davor lag hingegen bei 48,22 Euro. Dennoch verlässt BASF Deutschland. Es ist ein leiser Abschied auf Raten. Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran. Fällt unsere Industrie auseinander? - 28.05.2024
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Politik
Tricksten Ölkonzerne bei Klimaprojekten? Umweltbundesamt ermittelt
Enthüllungsberichte legen den Verdacht nah, dass Mineralölkonzerne bei Klimaschutzprojekten getrickst haben. Nach entsprechenden Anzeigen gibt es nun erste Ermittlungen. Das Umweltbundesamt ist alarmiert.Wirtschaft
Erstaunliche Entwicklung trotz Korruption: China als Spiegel globaler Realitäten - TEIL 2
China hat sich trotz regelmäßiger Korruptionsskandale enorm entwickelt. Dabei wird generell angenommen, dass erst eine Überwindung von Korruption den USA erlaubt hat, wirtschaftlich zu wachsen und sich derart zu entwickeln. Eine genauere Betrachtung der Thematik zeigt, dass Korruption sowohl in den USA als auch in China auf verschiedene Weise Wachstum beeinflusst und gefördert hat, eine Tatsache, die von Mythen über den Westen und mangelhafter Korruptionsermittlung verschleiert wird. - 27.05.2024
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Wirtschaft
Erstaunliche Entwicklung trotz Korruption: China als Spiegel globaler Realitäten - TEIL 1
Obwohl die chinesische Wirtschaft nun langsamer wächst, hat sie doch einen beeindruckenden Weg zurückgelegt: Seit der Einführung des Kapitalismus in den 1980ern hat sich China von einem der ärmsten Länder zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt. Noch bemerkenswerter ist, dass dies gelang, obwohl es immer wieder Korruptionsskandale gab. Wegen dieser Verbindung rasanten Wachstums mit massiver Korruption nennt der Ökonom Paolo Mauro das Land – einen „gigantischen Sonderfall“.Wirtschaft
China, Südkorea und Japan sehen Zusammenarbeit wieder auf Kurs
Lange dauerte es, bis zwischen den drei ostasiatischen Wirtschaftsmächten wieder ein gemeinsames Gipfeltreffen zustande kam. In Seoul einigten sie sich jetzt auf eine stärkere Zusammenarbeit. - 26.05.2024
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Politik
Frankreichs Staatspräsident Macron beginnt Staatsbesuch in Deutschland
Das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland wird oft und gerne gelobt. Erstaunlich ist da schon, dass der letzte richtige Staatsbesuch eines französischen Präsidenten bereits 24 Jahre zurückliegt. Am Sonntag kommen nun Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte in die Bundesrepublik, um nach dem Rechten zu sehen. Sie kommen in Berlin an, dann geht es nach Dresden und Münster.Wirtschaft
Europas Herausforderung für die geo-ökonomische Wettbewerbsfähigkeit
Ökonomen neigen dazu, sich nicht allzu viele Gedanken über die internationale Wettbewerbsfähigkeit eines Landes zu machen. Grenzüberschreitender Handel und grenzüberschreitende Investitionen sind in der Regel für beide Seiten von Vorteil, und ein schnelleres Wachstum in einem Land kommt auch anderen Ländern zugute, die dessen expandierenden Markt erschließen können.Politik
Zweiter Teil des DWN-Interviews: Deutsche Offiziere haben Warnungen ignoriert
In dieser Fortsetzung des Gesprächs mit dem norwegischen Militärexperten Tor Ivar Strømmen (von gestern) erfahren Sie, warum deutsche Offiziere Strømmens Warnungen vor Russland militärischen Fähigkeiten lange ignoriert haben. Es geht auch darum, welche Rolle Deutschland gegen Russland einnimmt und was wir von Norwegen im Umgang mit Russland lernen können.Wirtschaft
DWN-Interview mit Rainer Zitelmann: Polen und Vietnam prosperieren, einst reiche Länder wie Venezuela sind abgestürzt
Der Buchautor und Unternehmer Rainer Zitelmann ist um die Welt gereist. Und zwar ganz gezielt, „auf der Suche nach den Ursachen von Armut und Reichtum“. Woran liegt es, dass sich die Volkswirtschaften einiger Länder besser entwickeln als die anderer? Und was könnte Deutschland von fremden Ländern lernen? Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sprachen mit Zitelmann. - 25.05.2024
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Unternehmen
Bertelsmann-Studie: Wie nachhaltig sind deutsche Unternehmen?
Die Transformation deutscher Unternehmen befindet sich an einem entscheidenden Wendepunkt, der von der zunehmenden Digitalisierung, dem Druck zur Nachhaltigkeit und den Herausforderungen der globalen Wirtschaft geprägt ist. Das gelingt mal besser, mal schlechter, wie die Bertelsmann-Studie belegt.Unternehmen
Deutscher Teeverband sorgt sich um Kleinbauern
Der Deutsche Teeverband bangt wegen des neuen Liefergesetzes der EU um die Kleinbauern als Zulieferer. Eine Sorge, die die Entwicklungsorganisation Oxfam nicht nachvollziehen kann.Technologie
China dominiert grüne Technologien – und wird zum Big Player der Erdölindustrie
Chinas Exporte von Batterien, Elektroautos und Solarmodulen sind im vergangenen Jahr auf ein Rekordniveau gestiegen, womit das Land seine Dominanz in den grünen Schlüsselindustrien unterstreicht. Gleichzeitig ist China beinahe unbemerkt zum fünftgrößten Ölproduzenten aufgestiegen und gewinnt im Sektor der fossilen Brennstoffe an Marktmacht. - 24.05.2024
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Wirtschaft
DWN-Kommentar: Wie Russland den Westen in der Ostsee testet - und China Deutschland im Zollstreit
Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch emotional diskutieren. An dieser Stelle stellen wir - wie jeden Freitag - unseren Standpunkt klar. Politikredakteur Farhad Salmanian kommentiert diese Woche die Aktivitäten Russlands in der Ostsee. Putins Seegrenzen-Pläne sorgen in Europa fürs Aufsehen. Deutschland und seine Verbündeten müssen entschlossener sein, um Werte und Stabilität zu verteidigen. Aber auch China spielt ein ähnliches Spiel und lotet aus, wie weit es mit Revanche-Aktionen im Zollstreit punkten kann.Technologie
„Mission KI“: Deutschlands Initiative für Künstliche Intelligenz und Datenökonomie
„Mission KI“ heißt die nationale Initiative zur Stärkung der KI- und Datenökonomie in Deutschland. Gemeinsam mit Acatech und dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr setzt die Bundesregierung auf innovative Datenräume, KI-Standards und gezielte Förderung von KI-Startups. - 23.05.2024
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Politik
Mobilfunkanbieter erwägen Klage bei Huawei-Verbot für 5G-Netz
Das 5G-Netz soll das Internet in Deutschland auf Trab bringen - und damit viele Lebensbereiche digitaler machen. Welche Rolle soll dabei Technik aus China spielen?Finanzen
Silberpreis erreicht Jahreshoch und knackt Marke von 30 Dollar
Der Silberpreis legt im Fahrwasser der Goldpreis-Rekorde massiv zu und erreichte nun ein neues Jahreshoch. Was sind die Gründe und wie nachhaltig ist dieser Aufschwung?Wirtschaft
Handelskonflikt mit USA und EU heizt sich auf: China erwägt höhere Import-Zölle auf Verbrenner
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert weiter und erfasst nun auch europäische Autobauer, die gar keine E-Autos produzieren. China wird möglicherweise die Importzölle auf westliche Verbrenner-Fahrzeuge drastisch anheben. Aus der Branche hagelt es Kritik am andauernden Zollstreit. Unterdessen will ein französischer Autohersteller mit einem speziellen Konzept auf die widrigen Umstände reagieren.Politik
Grundgesetz und Demokratie: Herausforderungen und Lehren nach 75 Jahren
Das Grundgesetz und die Lehren aus Weimar: Wie entstand die deutsche Verfassung, welche Herausforderungen stehen heute an und warum ist die Demokratie weiterhin gefährdet? Erfahren Sie mehr in diesem Beitrag. - 21.05.2024
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Wirtschaft
Handels-Drama: BMW hat Autos mit verbotenen chinesischen Teilen in die USA geliefert
Die Handels-Spannungen zwischen China und den USA treffen nun auch das Tagesgeschäft der deutschen Automobilhersteller. Laut einem US-Senatsbericht soll BMW verbotene chinesische Bauteile in die USA importiert haben.Politik
KI-Gesetz: EU lehnt Social Scoring und Gesichtserkennung im öffentlichen Raum ab
Die Europäische Union hat das umstrittene KI-Gesetz nun final beschlossen. Es sei das weltweit erste Gesetz dieser Art und könne einen globalen Standard in der Regulierung von Künstlicher Intelligenz setzen, heißt es. Es soll risikoreiche Anwendungen kontrollieren und bestimmte Technologien, wie etwa Social Scoring, komplett verbieten.Politik
Um „die Freiheit zu verteidigen“: Musk und Milei gegen Europas Politiker?
Es gibt Personen des öffentlichen Lebens, die unweigerlich polarisieren. Der erratische Unternehmer Elon Musk und Argentiniens exzentrischer Präsident Javier Milei gehören zweifellos dazu. Doch die konspirativen Treffen der beiden, die mit einer „Liebe auf den ersten Blick“ begannen, bieten noch mehr politischen Zündstoff als Einzelauftritte der beiden Revoluzzer. Was haben der selbst ernannte Anarchokapitalist und autodidaktische Milliardär vor?